in Wissenschaft

Vortrag: Personal Learning Environments aus hochschul- und mediendidaktischer Sicht

Heute war ich zu Gast im Projekt „eLiS – E-Learning in Studienbereichen“ an der Universität Potsdam, um im Workshop zu Personal Learning Environments (PLEs) einen Impulsvortrag aus hochschul- und mediendidaktischer Sicht anzubieten. Zusammen mit drei weiteren Referent/inn/en, die eine technische (Alexander Kiy), eine infrastrukturelle (Michael Jeschke) und eine (zweite) mediendidaktische (Ilona Buchem) Sichtweise mitbrachten, ergab sich ein buntes Programm – und nicht zuletzt eine fruchtbare Diskussion über den Gehalt von Begriffen und jüngeren Konzepten, zu denen auch PLEs zählen. Ich selbst halte von PLEs nicht so viel, da sie zumeist als Plattform und weniger als (physische) Lernumgebung verstanden werden. In dieser sozio-technischen Sicht kommt nicht nur das Persönliche zu kurz, sondern auch ein Lehren und Lernen, welches ausgehend von der Didaktik (und nicht von der Technologie) gedacht wird. Es lag daher nahe, in meinem Vortrag den Blick auf ausgewählte didaktische Fragen im Zusammenhang mit PLEs zu lenken und mögliche Widersprüche, Anforderungen oder auch Herausforderungen offenzulegen und mit allen Anwesenden zu diskutieren (zu den Folien). Dass diese im Workshop nicht abschließend geklärt werden konnten, ist klar: Vielmehr gilt es nun, die Hinweise aus den Vorträgen vor Ort weiterzudenken, wozu ich gerne einen Beitrag geleistet habe.

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