Ist die Ökonomisierung der Bildung ökonomisch? Thema Schule

Der erste Themenabend zum Kindergarten ist vorüber, der zweite folgt sogleich: Am 10. November 2008 werden wir zusammen mit Josef Erhard, Amtschef im Bayerischen Ministerium für Unterricht und Kultus, Prof. Dr. Bernd Zymek, Erziehungswissenschaftler der Universität Münster, und Prof. Dr. Ludger Wößmann, Bildungsökonom an der LMU über die Ökonomisierungstendenzen an der Schule diskutieren. Zu erwarten ist, dass v.a. das G8 und die damit verbundenen Probleme bei der Implementation großen Raum einnehmen werden. Weitere Diskussionsanker können sein: der Stellenwert von Projektarbeit in der Schule, die Verlängerung der Primarstufe oder das mangelnde Feedback in der Lehrerausbildung. Ihr seht: Es gibt viel zu (be)sprechen!

Die Veranstaltung findet wieder bei der Hanns-Seidel-Stiftung in München statt. Wer mehr darüber wissen will, kann sich bei Frank den Flyer ansehen oder mich bei Interesse einfach ansprechen.

Ist die Ökonomisierung der Bildung ökonomisch?

In Zusammenarbeit mit der Hanns-Seidel-Stiftung richten der Verein Ökonomie & Bildung sowie das Institut für Medien und Bildungstechnologie – Medienpädagogik eine Veranstaltungsreihe zum Thema „Ist die Ökonomisierung der Bildung ökonomisch?“ aus. Der erste Themenabend findet am 13. Oktober 2008 am Beispiel Kindergarten statt. Dabei soll diskutiert werden, ob die aktuellen Rahmenbedingungen und Zielvorgaben, unter denen frühkindliche Bildung organisiert wird, geeignet sind, eine nachhaltige Entwicklung aufzubauen. Auf dem Podium werden Joachim Unterländer (MdL), PD Dr. Fabienne Becker-Stoll (Staatsinstitut für Frühpädagogik) sowie Prof. Dr. Jürgen Kluge (McKinsey & Company) Rede und Antwort stehen. Moderiert wird die Diskussion von Christine Burtscheidt (Süddeutsche Zeitung). Am 10. November und am 8. Dezember finden weitere Themenabende statt (Schule und Hochschule). Wer Interesse an der Veranstaltung hat, kann sich gern an mich wenden – eine Anmeldung ist (leider) zwingend erforderlich.