Science Pop*: Wenn der Wissenschaftler zum Pop-Star wird

Danke, brand eins. Euer Schwerpunkt „Kommunikation/PR“ ist nicht nur großartig aufbereitet, Ihr sprecht mir auch an vielen Punkten aus der Seele. Nehmen wir allein den Bericht zum Thema „Science Pop“. Hier wird ein absolut berechtigtes Spannungsfeld skizziert: „Scheuen Wissenschaftler den Austausch mit der Öffentlichkeit – oder interessiert die sich gar nicht für Details aus den Laboren?“ (ebd., S. 108ff) Sehr treffend formuliert, wie sowohl die eine als auch die andere Seite begründet, warum sie sich der Öffentlichkeit stellt oder das eher unterlässt. Denn PR und Wissenschaft – das passt nicht für alle Beteiligten zusammen; insbesondere viele Wissenschaftler sehen PR eher als notwendiges Übel denn als ernstzunehmende Pflicht an. Dabei wandelt sich auch die Non-Profit-PR rasant schnell: Beflügelt durch die digitalen Medien werden Botschaften immer professioneller und somit schneller bzw. gezielter unter das Volk gebracht. Aber nicht nur die technogische Entwicklung sorgt dafür, dass man sich im Non-Profit-Bereich stärker um die Öffentlichkeit bemüht – auch mangelde finanzielle Ressourcen der einzelnen Professuren, Lehrstühle etc. bedingen, dass sich immer mehr (Teil-)Bereiche auf den Wettbewerb der Universitäten einlassen. Durch Exzellenzinitiativen o.ä. wird diese Haltung natürlich weiter geschürt. Jetzt kann man sich über die Entwicklung beschweren und sich allein in der Community um Anerkennung bemühen – doch will man das? Denn Wissenschaft heißt auch mit wichtigen Erkenntnissen zu diffundieren in interessierte gesellschaftliche Gruppen, in Wirtschaft und Politik. Ohne ansprechende Kommunikation fällt es aber schwer, genau diese relevanten Gruppen zu erreichen. Oder wie formuliert es Andreas Molitor, brand eins-Redakteur und Autor des o.g. Textes:

  • 1. Axiom: Wer Geld will, muss auch erklären können, wofür er es braucht.
  • 2. Axiom: Wer nur auf die Anerkennung der Kollegen schaut, wird nie populär.
  • 3. Axiom: Wer Journalisten gängeln will, muss sein Bild in der Öffentlichkeit selbst malen.

Treffender könnte man die Anforderungen an Wissenschaftsmarketing bzw. -PR wohl nicht beschreiben… und gewissermaßen nebenbei das 1. Axiom von Watzlawick, Beavin und Jackson (1969) unterstreichen: „Man kann nicht nicht kommunizieren.“ (ebd., S. 53)

* Der Begriff „Science Pop“ stammt von Winfried Göpfert.

Präsentieren über alles

Manchmal könnte man den Eindruck haben, dass das lebenslange Lernen vor allem in Form von immer schöner werdenden PowerPoint-Präsentationen seinen Ausdruck findet. So kann auch ich von mir behaupten, mit der Verschönerung meiner Folien vergleichsweise viel Zeit zu verbringen – vergleichsweise zum Inhalt, denn der ist oft schnell beisammen. Das liegt natürlich auch daran, dass ich die visuelle Erscheinungsweise meiner Folien einigermaßen wichtig finde und mich inhaltlich (hoffe ich) auskenne.

Obwohl ich gern Folien bastle und mir das gut von der Hand geht, habe ich in diesem Semester wieder öfter Zettel und Stift bzw. die Tafel zur Hand genommen. Auf die Weise ist im „Du bist Deutschland“-Seminar z.B. ein Tafelbild zu Anforderungen an Non-Profit-PR oder im „w.e.b.Square“-Seminar ein Schaubild zum Eventmanagement entstanden. Natürlich hätte ich das Ganze auch als PowerPoint vorbereiten können, meine aber, dass sich die Studierenden auf diese Weise viel besser in das Thema eindenken konnten. Darüber hinaus haben wir über Ideen diskutiert, die in Artikeln etc. bisher nicht allzu ausführlich besprochen wurden. Auch hier ein klarer Mehrwert gegenüber der Frontallogik einer Präsentation (ich stehe vorn/Studierende hören zu) und offensichtlich ein Vorbild dafür, dass sich manche Studierende trauen, ihre Ideen ohne Folien vorzustellen. Stark!

Abgesehen davon bin ich nicht die Einzige, die das Präsentieren über alles an manchen Stellen für ungünstig hält. So haben wir auch gestern im Doktorandenkolloquium lange darüber diskutiert, was Präsentieren eigentlich heißt und was gutes Präsentieren tatsächlich beinhaltet. Unser Eindruck: Es geht oft um die Show, weniger um die dahinter stehenden Inhalte. Aus unserer Sicht ist das durchaus bedenklich, denn: Neben der Fähigkeit, eine Präsentation zu gestalten, geht es eindeutig auch darum, Inhalte gut strukturiert darzubieten, sie nicht so stark zu verkürzen, dass sie völlig interpretationsoffen sind. Zudem ist es wichtig, auf Fragen angemessen (und nicht beleidigt) reagieren und letztlich seinen Standpunkt argumentativ vertreten zu können (siehe weiterführend eine Zusammenstellung bei Stangl-Taller). Etwas Show darf sein, gerade wenn man Zuhörer/-schauer in seinen Bann ziehen will. Aber Vorsicht vor übertriebener Performance: Zumindest an der Uni kann man schnell herausfiltern, wer wirklich Ahnung hat und wer nur vorspielt, diese zu haben.

Eine Anekdote zum Schluss: Nicht lange ist es her, da entstand im studiVZ eine neue Gruppe: „Ich studiere PowerPoint.“ Das mit den Gruppenbildungen ist an sich nichts besonders, gründen sich doch Tag für Tag vermutlich tausende neuer Gruppen im studiVZ. Interessanter ist deshalb der Gruppenname und, wie der Lateiner sagt, nomen est omen: Denn die Gruppe ist eine Schöpfung von MuK-Studierenden aus Verzweiflung über den Stellenwert des Präsentierens in ihrem Studiengang… und ein Ausdruck ihres gefühlten Lernerfolgs.

Das Ende der Kreidezeit

Gerade lese ich auf Zeit-Online einen Nachruf. Dabei geht es nicht (wie sonst) um einen unlängst verstorbenen Politiker, Medienmenschen oder sonst wen. Es geht um die „gute, alte“ Tafel. Whiteboards sollen sie ablösen, werden an Schulen und von Vertretern der Kultusministerien bereits gefeiert.

Ist die Tafel wirklich out?

Der Autor des Artikels, Arnfrid Schenk, meint zum Tod der Tafel: „Vieles wird mit ihr verschwinden, kein Tafeldienst mehr, keine Kreideschlachten, keine Schwammwürfe mehr, keine Lehrerkarikaturen mehr, die beim Aufklappen für hektisches Wischen des Porträtierten sorgten. Auch manche Ausrede wird flachfallen: ’Tschuldigung, ich kann die Formel nicht lesen, die Tafel spiegelt so. Auch die Aufgabe, Kreide zu holen, die man aus Solidarität mit den Hinterbänklern gerne ausdehnte – aus, vorbei.“ (ebd.) Gute, alte Zeit.

Aus Schülersicht ein Verlust, aus Lehrersicht auch?

Doch nicht nur die Schüler, auch die Lehrer sind vom „Ende der Kreidezeit“ betroffen. Der Autor stellt sich daher die durchaus berechtigte Frage: „[…] wird die Mehrheit der Lehrer sie je bedienen können? Die meisten sind doch schon am Videorecorder gescheitert.“ (ebd.) Ich hatte gehofft, dass sich Schule zumindest in dem Punkt verändert hat…

Den Abschied versüßen

Zum Abschied gibt es dann noch ein letztes Mal den Klang der Kreide zu hören und  das Geräusch, das ein Fingernagel macht, wenn die Kreide zu kurz war. Hach, ich werde sie auch vermissen – ein bisschen jedenfalls.

Aufreger der Woche

Kennt Ihr das: Man liest etwas und denkt sich gleichzeitig, das gibt’s doch nicht! So ging’s mir in der letzten Woche gleich zweimal… und dann auch noch in Bezug auf dasselbe Thema: richtig zitieren.

  • E-Mail-Nr. 1 und Frage der Woche: Warum braucht die Medienpädagogik ein eigenes Zitiersystem? Ähm, eigenes? Wir machen ja viel, aber dass wir uns die Mühe machen, ein eigenes Zitiersystem zu entwerfen. Also ne…
  • E-Mail-Nr. 2 und die Frage zum Wochenende: Wann darf man welches Buch zitieren? Auszug aus der E-Mail: “So haben wir das gelernt: Wenn keine Fußnoten drin sind, besser nicht zitieren.” Ähm, hat der Dozent schon mal ‘was von mehreren, durchaus seriösen Zitierweisen gehört? Nicht zu fassen…

Zugegeben, die erste Mail hat mich köstlich amüsiert und ich habe wohlwollend die APA-Richtlinien näher erläutert; die zweite Mail hat mich dafür echt erschrocken. Ich würde mich jedenfalls hüten, Studierenden so eindimensional zu erklären, was sie zitieren dürfen und was sie folglich lieber sein lassen sollten. Zum Glück war das niemand aus Augsburg.

Humboldt wird missbraucht

… meint zumindest der Berliner Bildungstheoretiker Heinz-Elmar Tenorth im aktuellen Interview mit dem Uni-Spiegel. Er bezieht sich dabei auf die Auslegung des Humbolt’schen Bildungsideals, was gerne als „zweckfrei“ hingestellt wird: „Humboldt wurde und wird missbraucht, um Interessen durchzusetzen. Meist dient er als Traditionskeule: Es darf sich nichts ändern, was laut Mythos ihm, Humboldt, zugeschrieben wird.“ (ebd., S. 2) Auf die Frage, wie unser Bildungssystem aussehen würde, wenn Humboldts Prinzipien fest verankert worden wären, antwortet der Forscher zudem: „Unsere Schulen wären eigenständiger, lokal stärker verankert und dort in der Verantwortung, staatlich finanziert, aber nicht gegängelt. Wir hätten eine Gesellschaft, die viel in Bildung investiert, wie Humboldt das forderte. Humboldt hinterlässt uns insofern eine Vision.“ (ebd., S. 1) In jedem Fall ein interessantes Interview, das mit diversen Vorurteilen/Meinungen aufräumt. Achso, was Bildung eigentlich ist, wurde neulich auch in der FAZ besprochen; ein ebenso lesenswerter Artikel für diejenigen, die sich mit dem Thema auseinander setzen (wollen).

Das Projekt "studentische Tagung"

Gestern war es wieder soweit: Die 2. w.e.b.Square-Tagung stand an – ich hatte im Vorfeld bereits mehrfach über den Stand der Dinge bzw. die wachsende Vorfreude berichtet. Und natürlich hat auch das PR-Team dafür gesorgt, dass wir einiges an Öffentlichkeit für das Projekt gewonnen haben. Das ist klasse, denn ohne die nötige Aufmerksamkeit würde es an der Uni wohl nie gelingen, Studierende zum Kommen zu begeistern. So auch gestern: Während der drei Sessions waren immer um die 40 bis 50 Gäste da; etwa die Hälfte der Studierenden stammte dabei aus meinem Seminar, die andere Hälfte setzte sich zusammen aus interessierten Studierenden und einigen Lehrenden vom Institut für Medien und Bildungstechnologie. Das Publikum wechselte von Session zu Session und am Ende durften wir noch eine auswärtige Gruppe um Christian Spannagel begrüßen, was mich natürlich besonders gefreut hat. Auch die Presse (Augsburger Allgemeine) war vertreten.

Inhaltlich sind mir vor allem zwei Dinge aufgefallen:

  1. Die erhebliche Diskussionsbereitschaft. Mit dem Kontext der Tagung, nämlich Open Educational Resources (kurz: OER), haben wir thematisch Neuland betreten: Kaum ein Studierender hatte vor der Tagung davon gehört oder konnte sich auch nur annähernd etwas darunter vorstellen. Umso erfreulicher ist daher die erhebliche Diskussionsbereitschaft, die die gestrige Veranstaltung aus meiner Sicht auszeichnete. Zu erkennen war zwar auch, dass vor allem die anwesenden Lehrenden bzw. Univertreter eine Diskussion anzetteln mussten; im Anschluss haben sich aber viele Studierende eingebracht und teils sehr heftig mitdiskutiert. Ein großer Diskussionspunkt war unter anderem die Haltung der Studierenden: Hat die Bologna-Reform diese tatsächlich verändert oder gibt es nicht seit langem unterschiedliche Kulturen, die das Teilen von Wissen auf Ebene der ganzen Universität erschwert? Konträr auch die Meinungen zur Open University und der Begriffsverwendung: Ist „open“ mit „frei“ zu übersetzen? Wie muss man das Label „open“ verstehen? Fragen, die neue Fragen aufwerfen und folglich (zunächst) ungeklärt bleiben.
  2. Der studentische Blick. Aus Lehrendensicht fand ich den gestrigen Nachmittag auch deshalb interessant, weil man von Beteiligten selbst erfährt, wie sie über bestimmte Bestrebungen an der Hochschule nachdenken. Dies war zum Beispiel beim Thema „informelles Lernen“ der Fall, wo das Augsburger Begleitstudium kritisch angesprochen wurde.  Aber nicht nur die kritische Reflexion war aufschlussreich, sondern auch das, was zum Thema „Begleitstudium“ bei den Studierenden ankommt… nicht immer das, was wir uns wünschen. Auch hier also ein Anknüpfungspunkt für uns, eigene Aktivitäten (noch) studentengerechter aufzubereiten.

Einen schönen Abschluss fand die Tagung mit der Verleihung des Best Paper Awards, der für den Vortrag von Jacqueline Bönisch vergeben wurde. Interessanterweise drehte sich dieser um die Net Generation, die seit einiger Zeit auch in der wissenschaftlichen Community heiß diskutiert bzw. kritisch beäugt wird. Liebe Jacqueline, Dir herzlichen Glückwunsch!

Wie kam es eigentlich zur w.e.b.Square-Tagung?

Da wir uns in Augsburg stark um die Einbindung von Studierenden bemühen, haben wir schon länger über das Projekt „studentische Tagung“ nachgedacht; eine Möglichkeit zur Umsetzung ergab sich schließlich durch die Anbindung an die wissenschaftliche Online-Zeitschrift „w.e.b.Square“ und das zugehörige Seminar „w.e.b.Square – wissenschaftliches Publizieren im Netz“. Im Rahmen dieses Seminars organisieren die Studierenden (fast schon „traditionell“) die w.e.b.Square-Tagungen: Sie werden Referent, PR-und Event-Manager, Cutter etc. – auf einer Konferenz gibt es viele Rollen, in die man als Studierender schlüpfen kann. Allein die Inhalte der Tagung sind (durch mich) gesetzt, um die sehr kurze Vorbereitungszeit (drei Monate) nicht mit langen Recherchen zu belasten. Denn die Entscheidung, etwas auf die Agenda zu setzen, ist schwer und dauert lange – zumindest für diejenigen, die sich nicht jeden Tag mit der Materie auseinander setzen. Dazu muss man eins wissen: Am Seminar nehmen ausschließlich Bachelorstudierende teil. Im Regelfall sind sie im dritten oder im fünften Semester und haben weder große Erfahrung mit den Inhalten (dieses Mal: OER) noch mit der Organisation von Events. Man sollte sie also langsam an das Projekt „studentische Tagung“ heranführen und nicht überfordern. Hinzu kommt, dass das Projekt Teil eines Seminars ist und die Aktivitäten allein schon deshalb im Verhältnis stehen sollten. Im Seminar selbst bekommen die Studierenden eine Menge Handwerkszeug und theoretisches Hintergrundwissen für die Organisation des Events „Tagung“ geliefert (siehe dazu Kick-off-Präsentation, S. 13).


Der Höhepunkt des Seminars ist die Konferenz selbst; in der letzten Sitzung (Februar) werden wir alles nochmals Revue passieren lassen und ich natürlich sehr genau zuhören, wie den Studierenden das Vorgehen im Seminar und schlussendlich die Tagung gefallen hat. Gespannt bin ich vor allem auf die Hinweise von den Referenten, denn sie mussten jeder drei Korrekturschlaufen bis zur Veröffentlichung auf w.e.b.Square „aushalten“ – ein intensives Feedback, dass zwar viele Lehrende gern geben würden, es aber oft an Zeitmangel scheitert, sich an der Stelle stärker einzudenken (ich habe dafür beispielsweise meine Weihnachtsferien geopfert). Das Ergebnis „Tagungsband“ kann sich jedenfalls wieder sehr gut sehen lassen… mit der Einschränkung, dass die Veröffentlichung eines gemeinsamen Werks im Vordergrund stand und folglich nicht jede Publikation gleich herausragend sein kann.

PS: Wer mehr über die Vorträge und über die Gedanken der Studierenden erfahren will, kann sich im Veranstaltungs-Blog schlau machen. Und natürlich mitdiskutieren… denn die Kommentare sind frei!

2. w.e.b.Square-Tagung: Heute ist es soweit!

Wer diesen Blog aufmerksam verfolgt, weiß schon längst, dass heute die 2. w.e.b.Square-Tagung stattfindet. Wie das immer so ist, wurde auch bei uns bis zum letzten Tag akriebisch gearbeitet; letzte Kleinigkeiten werden heute noch vor Ort gerichtet. Soweit ich es mitbekommen habe, sind alle Beteiligten inzwischen sehr gespannt auf den Verlauf der Tagung… ich natürlich auch, immerhin wird die Veranstaltung im Rahmen meines Seminars auf die Beine gestellt. Besonders freue ich mich natürlich, dass sich neben der Presse auch einige interessierte Wissenschaftler angekündigt haben. Das war bei unserem Probelauf im vergangenen Jahr noch nicht so und wird sicher für einigen Schwung bei den Diskussionen sorgen. Wer es nun bis zu meinem Tagungsbericht nicht abwarten kann, dem sei unser Live-Blog empfohlen: Darin werden Studierende von ihren Erfahrungen mit der Tagung  bzw. den Inhalten berichten.

BMW TV über Seminarprojekt "Corporate Citizenship – bürgerschaftliches Engagement oder PR-Maschinerie?"

BMW TV berichtet in der aktuellen Ausgabe über das Seminar „Corporate Citizenship – bürgerschaftliches Engagement oder PR-Maschinerie?“, das ich im letzten Sommersemester in Kooperation mit der BMW Group durchgeführt habe. Der TV-Bericht ist online zu finden unter www.bmw-tv.de, heißt „BMW und Nachhaltigkeit“ und ist sozusagen eine neue Ausgabe zum Thema „Von einer “fixen” Idee zum “konkreten” Produkt“. Viel Spaß beim Reinschauen!

MuK-Alumni-Netzwerk: erstes Stimmungsbild

Nachdem wir kurz vor Weihnachten erhoben haben, wie Ihr Euch ein MuK-Alumni-Netzwerk vorstellt, konnten wir nun anhand der Daten ein erstes Stimmungsbild zeichnen. Die Ergebnisse überraschen in zwei Punkten (oder auch wieder nicht):

  1. Ehemalige MuK-Studierende sind bei einem Alumni-Netzwerk vor allem an Kontakten zu ihren Kommilitonen und zu Mitarbeitern der Universität interessiert, weniger an einem Netzwerk zur Wirtschaft und zu anderen.
  2. Das Alumni-Netzwerk sollte möglichst kostengünstig sein und in den Internetauftritt des Instituts für Medien und Bildungstechnologie integriert werden.

Die Ergebnisse machen somit erneut deutlich, wofür Alumni-Netzwerke da sind: für den Austausch mit „Gleichgesinnten“ – nicht mehr und nicht weniger.


PS: Wir suchen dringend ein Logo für das Alumni-Netzwerk – wer Ideen hat, nur her damit!