Gedrückte Daumen #fOERderAward

Während ich neugierig und aufmerksam am ersten Workshop des diesjährigen Lehre hoch n-Programms teilnehme, wird in Berlin beim OER-Festival darüber entschieden, wer den erstmals verliehenen OER-Award erhält. Eine ganze Reihe an Personen und Projekten sind hierfür nominiert. Man darf gespannt sein, wer am Dienstagabend die Preise in Händen halten wird.

Unter’s Publikum hat sich auch Sabrina (@sonnensicht) gemischt: Sie vertritt am morgigen Dienstag das Projekt „Forschungspost“, das innerhalb meiner Einführungsvorlesung in die Mediendidaktik entstanden ist und über Uni-Grenzen hinaus weitergeführt werden soll. Sabrina ist also schon im Finale des #fOERderAwards, was wirklich klasse ist und – gefühlt – ganz Köln, Bielefeld und Franken freut (hier ihr cooles Bewerbungsvideo).

Ich hoffe sehr darauf, dass sie die tolle Unterstützung, wie sie in den letzten Wochen im Netz sichtbar wurde, auch vor Ort erhält. Denn das Projekt hat deutlich spürbares Potenzial vor allem für solche Studierende, die für Geschichten offen sind, oder solche, die erst beginnen wollen zu studieren.

Die Daumen für viel Support vor Ort und ein erfolgreiches Abschneiden sind gedrückt!

Semester“ferien“

Gerade sind Semesterferien. Zur Erinnerung: Mit Semesterferien wird die Phase im Studium bezeichnet, wo man eine längere Zeit auf Achse ist, wo Urlaub oder Praktika gemacht werden und wo zuhause oder in der Bibliothek Hausarbeiten geschrieben werden. „Schöne Ferien,“ hieß es daher oft unter Kommiliton_innen. Gemeint war eine schöne freie Zeit und die Hoffnung auf ein Wiedersehen nach den Ferien. Denn am Studienort war eigentlich niemand, allenfalls für kürzere Phasen, wenn die Bücher ausgingen oder ein Abgabetermin anstand. Das Komische daran: Semesterferien sehen heute irgendwie anders aus – nicht bei den Studierenden, denn die Flure sind leer. Aber bei mir als Dozentin an einer Uni durchaus. Es gibt vor Ort viel zu organisieren, zu korrigieren, zu schreiben. Auch stehen einige Reisen an, allerdings aus dienstlichen Gründen, die einer Vor- und Nachbereitung bedürfen. Einzig die selbstbestimmte Einteilung der Zeit ist von früher geblieben. Immerhin.