Ausflug nach Königswinter (mit Vortrag)

Wahrscheinlich sind es die bunten Fragen und Diskurse, die mich immer wieder zu „Ausflügen“ in andere Disziplinen ermuntern. So kam es, dass ich gestern und heute im 38. Universitätsseminar des Instituts für Wirtschaftspolitik an der Universität zu Köln mit einem Impuls zu „Offen, kollaborativ, vernetzt. Bildung im ‚digitalen Zeitalter’“ zu Gast war (zu den Folien). Inhaltlich ging es dabei darum, das Thema und aktuelle Fragen überhaupt erst einmal aufzureißen und allerhand Anknüpfungspunkte aus betriebs- und volkswirtschaftlicher Sicht aufzuzeigen. Es kommt daher nicht von ungefähr, dass wir viel über die Open-Debatte und mögliche Auswirkungen gegenwärtiger Forderungen für die Gesellschaft/Volkswirtschaft gesprochen haben. Auch kamen die unterschiedlichen Dimensionen und Ebenen von Bildung (und Politik) immer wieder zur Sprache.

Hängen bleiben wird sicherlich, warum ich die Teilnehmenden unter dem Hashtag #dialog16 zum Twittern animiert habe. So ging es ‚en passant‘ um veränderte (mediale) Handlungspraktiken, um öffentliche Wissenschaft und nicht zuletzt um Medienkompetenzen. Auch wenn ich nur einen kleinen Teil des Gesamtprogramms zur digitalen Ökonomie miterleben konnte, hat mir der Ausflug nach Königswinter in das (katholische) Haus Marienhof viel Spaß gemacht. Und die Diskussion geht weiter, Twitter sei Dank.

Rückblick: #JFMH16

Fünf Jahre nach dem ersten ‚Jungen Forum‘ war es am letzten Wochenende wieder soweit: Das JFMH16 (= Junges Forum Medien und Hochschulentwicklung) fand statt. Nach einem Jahr Abstinenz hatte ich dieses Jahr die Gelegenheit hinzufahren – nicht zuletzt aufgrund der Überredungskunst von Mit-Ausrichter Franco Rau, der mich durch die Einbindung als Diskutantin doch zum Fahren bewegt hat.

Inhaltlich fand ich die Schwerpunktsetzung des JFMH16 ohnehin sehr interessant und gelungen: Mit dem Titel „die vermessen(d)e Bildung“ wurde ein Feld in Hochschul- und Mediendidaktik adressiert, das m.E. zu wenig diskutiert wird. So lernten wir schnell, was ‚theoretisch‘ (also vor allem technisch oder lehr-lernpsychologisch) hinsichtlich automatisierter Erhebungs- und Messverfahren alles möglich ist. Eine angeregte Diskussion schloss sich an. Die Sessions waren dann darauf angelegt, bestimmte Tendenzen in Wissenschaft und Technologie zu hinterfragen – am Beispiel der Einreichungen der Teilnehmenden selbst. Ich hatte das Glück, der Learning-Analytics- bzw. E-Portfolio-Session beizuwohnen und hier mit den Vortragenden über technische Entwicklungen (z.B. Curriculum-Crawler) und über Grenzen von Technologie (z.B. durch das Rekurrieren auf das Humboldt’sche Bildungsverständnis) zu diskutieren. In dieser Session entstanden (auch) ganz neue Projektideen, was einmal mehr Ausdruck der tollen Atmosphäre auf dem JFMH ist. Den ersten Tag rahmte – zumindest für mich – die Keynote von Thomas Damberger, der sich dezidiert dem Phänomen des „Quantified Self“ widmete. In der anschließenden Diskussion hieß es dann so schön: Der Vortrag machte jede Menge Türen auf. Mir ging es ähnlich, zumal ich viele Passungen zu seinem älteren Artikel zur Halbmedienkompetenz (wieder) entdeckt habe (siehe Blogpost von damals).

Alles in allem hat mir das Junge Forum in diesem Jahr sehr gut gefallen, auch wenn ich nur einen Tag dabei sein konnte und von Zeit zu Zeit als ‚alte Häsin‘ bezeichnet wurde. Ein ganz neues Gefühl.

Bücherschau: Forschendes Lernen mit digitalen Medien

In den letzten Wochen sind zwei lesenswerte Bücher veröffentlicht worden, die sich auf unterschiedliche Weise (auch) mit medien- und hochschuldidaktischen Themen befassen. Das Buch „Forschendes Lernen 2.0“ ist aus meiner Sicht interessant, weil es den geisteswissenschaftlichen Zugang zu einem sozialwissenschaftlich dominierten Thema wagt. Auf diese Weise werden nicht nur Brücken zwischen unterschiedlichen Zugängen zum forschenden Lernen gebaut; es werden zugleich andere Fragen als sonst gestellt (und ihnen nachgegangen). Umso mehr freue ich mich, dass ich zusammen mit Michelle Mallwitz einen (kleinen) Beitrag zu diesem Buch leisten konnte – einen Text, überschrieben mit „forschendes Lernen zu Ende denken“. Wer mich kennt, weiß genau, was man in dem Text finden wird: U.a. beschäftigt sich der Artikel damit, wie man studentisches Publizieren als Teil forschenden Lernens begreifen könnte. Der Artikel ist für mich sehr aktuell, da sich gerade in Köln eine hochschulübergreifende Initiative zum studentischen Publizieren bildet. Darüber hinaus wird im Artikel skizziert, wie man Forschungsorientierung in Vorlesungen umsetzen könnte (ähnlich Gabis Beispiel „Kino fällt aus“) und welche Bedeutung studentische Forschungsprojekte im Kontext forschenden Lernens haben. Entsprechend geht es einerseits normativ um das „Zu Ende Denken“ forschenden Lernens, da man Studierenden ihre eigene Forschungstätigkeit in allen Lehr-Lernszenarien auch zutrauen muss. Andererseits zeigt der Beitrag auf, dass eine Kopplung mit entsprechenden Prüfungsordnungen und -szenarien unerlässlich ist. Das weiß jede*r Hochschullehrer*in aus der eigenen Lehrpraxis; die Umsetzung entsprechender Studien- und Prüfungsordnungen kommt aber nicht selten einer Sisyphos-Arbeit gleich. Ein anderes Buch, das kürzlich in Printform erschienen ist, lautet Handbuch „Informelles Lernen“. Über meinen Artikel in diesem Handbuch habe ich schon einmal berichtet, da er nach dem Beitrag informellen Lernens mit digitalen Medien in der Hochschule fragt. Auch wenn beide Beiträge in unterschiedlichen Herausgeberbänden erschienen sind, hängen sie doch zusammen: Während im ersten Beitrag vor allem die formale Seite des Studiums betrachtet wird, stehen im zweiten Beitrag letztlich eher sozialisatorische Fragen des Studierens (mit Medien) im Vordergrund. Zusammenhänge wie die skizzierten findet man zwischen Kergel/Heidkamp (2016) und Rohs (2016) zahlreich. Nicht zuletzt deswegen wünsche aufschlussreiche Lektüren zwischen dem formalen Lernen hier und dem informellen Lernen da.

Abgeschlossenes Buchprojekt: Lern- und Bildungsprozesse gestalten #JFMH13

Der Tagungsband zum Jungen Forum Medien und Hochschulentwicklung (JFMH13) in Potsdam ist soeben als Open Access-Publikation erschienen. Auf diesen Kraftakt ein kurzes Yeah!

Hintergrund: Auf die Publikation haben wir sehr lange gewartet und über das Publizieren im Prozess sehr viel gelernt: Angefangen beim Mentoring-Prozess ‚hinter‘ der Buchpublikation über das Erscheinen des Buchs in der GMW-Reihe bis hin zu individuellen Zeitbudgets der Herausgeber*innen. Umso glücklicher sind wir jetzt, das Buch – zumindest virtuell – in Händen zu halten.

Ich wünsche viel Freude bei der Lektüre!

Ausschreibung: Wohin reisen Sie? #medida15

„Viel mehr als Deine Vorlesung wirst Du im ersten Semester nicht machen,“ hieß es im letzten Jahr kurz vor Start meiner Zeit an der Universität zu Köln. Ein Stück weit hat sich der Ausspruch bewährt – nur anders: Mit meiner ersten Vorlesung begann auch das Feilen und Basteln am forschungsorientierten Vorlesungskonzept. Untrennbar dazu gehört für mich das Instrument der Forschungspost. Hier schreiben meine Tutorin Sabrina und ich über die Erfahrungen mit dem (studentischen) Forschen und bieten Studierenden Anlässe, über ihre eigenen Wege (und Irrwege!) durch die Forschung zu reflektieren. Weil unsere Post aus der (studentischen) Forschung unter den Studierenden, die sie wirklich lesen, gut ankommt, soll die Idee künftig ausgeweitet werden (siehe Ausschreibung – wohin reisen Sie?). Die erste, „rein“ studentische Forschungspost ist sogar schon in Arbeit… .

Medien – Lernen – Hochschule: zwei neue Artikel

Über den Sommer sind gleich mehrere Artikel entstanden, die sich mit dem forschendem Lernen und/oder dem Lehren und Lernen mit digitalen Medien befassen. Zwei der Artikel sind nun „druckfrisch“ erhältlich:

So ist a) das Handbuch „Informelles Lernen“ von Matthias Rohs in großen Teilen erschienen, in dem ich einen Text zum informellen Lernen mit digitalen Medien an der Hochschule besteuern durfte. Neben generellen Überlegungen zum informellen Lernen an der Hochschule stelle ich vier Beispiele vor, die aus meiner Sicht typisch dafür sind, wie informelles Lernen formales Lernen in und an Hochschulen ergänzt. Auch komme ich zu dem Schluss, dass informelles Lernen an Hochschulen vor allem als selbstgesteuertes Lernen gefasst wird – eine Engfassung, die sich durch den spezifischen Bildungskontext und primäre Bezugsdisziplinen in der Diskussion ergibt. Es kommt daher nicht von ungefähr, dass ich auch (nicht ausschließlich) vom informellen Lernen die Brücke zum forschenden Lernen baue.

Darüber hinaus findet sich b) in der aktuellen DUZ ein knapper Text zur Forschungsorientierung im Studieneingang. Zusammen mit Grit Würmseer gehe ich hier der Frage nach, wie forschendes Lernen in all seinen Facetten im Studieneingang möglich ist. Wir orientieren uns dabei, wie in der Diskussion um forschendes Lernen durchaus üblich, am Forschungskreislauf und benennen Optionen für forschendes Lernen, die sich entlang dieses Kreislaufs ergeben. In der Online-Version wird der Beitrag auch mit der Forschungspost verlinkt, die in meiner forschungsorientierten Einführungsvorlesung derzeit als ein Instrument zur Unterstützung forschenden Lernens im Massenstudium genutzt wird.

Interesse an den Beiträgen? Der DUZ-Beitrag wird mit Erscheinen der Ausgabe 12 auch online verfügbar sein; o.g. Handbuch-Artikel ist leider nur über Springer VS verfügbar (Link).

Quellen:

  • Hofhues, S. (2015). Informelles Lernen mit digitalen Medien in der Hochschule. In M. Rohs (Hrsg.), Handbuch Informelles Lernen (S. 1–14). Heidelberg: Springer VS (Beitrag).
  • Würmseer, G. & Hofhues, S. (2015). Ins Forschen hineinwachsen. Deutsche Universitätszeitung DUZ. 11, 77–79.

Studentisches Publizieren: eine (schöne) Initiative mehr

Initiativen rund um das studentische Publizieren sind nach wie vor rar (zur Sammlung mir bekannter Initiativen). Meist wird davon ausgegangen, dass Studierende noch nicht so weit sind, ihre Beiträge in der und für die wissenschaftliche Community zu veröffentlichen. Mitunter wird das Veröffentlichen auch nicht als Teilschritt forschenden Lernens verstanden. Umso erfreulicher ist es, dass mit dem „Wilhelm“ die erste Ausgabe eines neuen studentischen Magazins vorliegt. „Der Wilhelm“ geht, wie es der Name schon andeutet, auf Wilhelm von Humboldt und die mit ihm verbundene Bildungsidee zurück. Initiator_innen sind Studierende an der Zeppelin Universität, die sich und ihrer studentischen Forschung im sog. Humboldt-Jahr ein Gesicht verleihen wollten.

Ich finde die Initiative prima, steht sie doch ganz im Zeichen einer konsequenten Forschungsorientierung und zeigt, dass studentisches Publizieren prinzipiell „geht“. Auch sehe ich sie im größeren Zusammenhang der undergraduate research journals, wie sie an U.S.-amerikanischen Universitäten längst stärker verbreitet sind. Persönlich gratuliere ich den Studierenden daher sehr, dass sie den Wilhelm nun in Händen halten dürfen und hoffe, dass Ausgabe 2 nicht allzu lange auf sich warten lässt. Dafür drücke ich aus der Ferne fest die Daumen.

Vortrag: ‚Digitalisierung’: Herausforderung für Bildung und Hochschulen? #dk15

Digitalisierung – ein Phänomen, das derzeit in der öffentlichen Debatte in aller Munde ist und bildungs- und wissenschaftspolitisch aufgegriffen wird. So kommt es nicht von ungefähr, dass wirtschafts- und parteinahe Stiftungen, aber auch die Parteien selbst Digitalisierungskongresse ausrichten. Auf einem dieser Kongresse war ich heute zu Gast, um aus mediendidaktischer Sicht über Herausforderungen für Bildung und Hochschulen im Kontext der Digitalisierung zu sprechen (zum Kongress, zu meinen Folien). Aus zwei Gründen finde ich solche Gelegenheiten anregend: Erstens tragen sie dazu bei, dass der Austausch zwischen Wissenschaft und Politik intensiviert wird. Zweitens würde ich gerne einen Beitrag dazu leisten, dass die Debatte über Hochschul- und Mediendidaktik, passende pädagogische Konzepte, aber auch den „analogen“ Kern von Hochschule, wie es im Workshop hieß, in Gang kommt. Beides ist m.E. durch die Impulsbeiträge und die anschließende, gebündelte Diskussion gut gelungen: So wurde deutlich, mit welch zeitlicher Verzögerung politische Debatten im Vergleich zum wissenschaftlichen Diskurs mitunter geführt werden. Auch das historisch bedingte Miss-Verhältnis von Technologie und Pädagogik zeigte sich einmal mehr. Wie die wissenschaftlichen Impulse nun aber zur politischen Diskussion genutzt werden, obliegt der Politik selbst.

Schülerakademie zu „Open Education“

Über die Sommermonate werden an der Zeppelin Universität immer drei Schülerakademien angeboten: von jedem Fachbereich eine. Für den Fachbereich Staats- und Gesellschaftswissenschaften, innerhalb dessen die Hochschuldidaktik angesiedelt ist, hat Christian Schmidt in diesem Jahr die Schülerakademie zu „Open Education“ ausgerichtet (bzw. macht das noch immer: Sie geht erst morgen zu Ende). Ich selbst durfte heute in dieser Schülerakademie als Expertin zu Gast sein. Auf mich warteten neugierige Schülerinnen und Schüler, die sich seit drei Tagen ins Thema eingearbeitet haben und ganz schön kniffelige Fragen für mich bereit hielten. Eineinhalb Stunden lang ging es nur so hin und her – zwischen den einzelnen Dimensionen, innerhalb derer sich das Thema bewegt, aber auch zwischen persönlichen Standpunkten, Visionen und Utopien. Das Interesse der Schüler_innen lag dabei vor allem auf der politischen Dimension und Fragen der Entwicklungszusammenarbeit: Wie lässt sich diese mit und durch den Open-Gedanken neu/anders gestalten? Aber auch Vorstellungen über Lernen und Bildung wurden gemeinsam entwickelt, was für mich nicht weniger interessant war. Wie kann man Open Education in der Praxis realisieren? Was sind die größten Herausforderungen? Wie würden passende didaktische Szenarien aussehen? Schüler_innen sind nämlich durchaus in der Lage zu antizipieren, vor welchem Umbruch das Bildungssystem stehen würde, sofern Open Education in Gänze realisiert würde. Gleichwohl gelingt es durch die gemeinsame Auseinandersetzung sehr gut, den Fokus stärker auf die „Zwischentöne“ zu lenken, sprich auf Umsetzungsvarianten, Rahmenbedingungen und individuelle Voraussetzungen für Open Education. Es liegt also eine wirklich anregende Diskussionsrunde hinter mir – zu einem Thema, das weitaus mehr Potenzial zur Diskussion geboten hätte, als wir Präsenzzeit hatten. Vielleicht ergibt sich ja hier im Blog oder andernorts noch die Gelegenheit zu „mehr“.

Forschendes Lernen mit digitalen Medien

… so lautete der Titel meines Workshops an der FH Köln. Der Workshop war eingebettet in einen größeren Rahmen: in den Tag für die exzellente Lehre, der komplett unter dem Motto des forschenden Lernens stand. Auch wurde mit dem Lehrpreis zum forschenden Lernen, zugehörigen Impulsen sowie dem kommenden Weiterbildungsprogramm ein kohärenter Rahmen aufgespannt: Wie kann man forschendes Lernen an Fachhochschulen realisieren? Welche Spielarten forschenden Lernens gibt es (hier war der Impuls durch L. Huber besonders hilfreich)? Und wie lassen sich „typische“ Herausforderungen in der Lehre produktiv bewältigen?

Interessant war dann, dass in meinem Workshop zum forschenden Lernen eher Grundfragen des mediengestützten Lernens zutage kamen: Was sind brauchbare Werkzeuge für das forschende Lernen? Wie kann man mit digitalen Medien Lern- und Forschungsprozesse unterstützen? Wie lässt sich forschendes Lernen mit digitalen Medien „zu Ende“ denken? Vor allem letzteres wurde intensiver diskutiert und durch mein früheres Projekt w.e.b.Square konnte ich hier zumindest ein Beispiel für die Umsetzung anbieten. Etwas schwieriger gestalteten sich instruktionsorientierte Szenarien und ihre „Übersetzung“ in forschungsorientierte Formate – ebenso wie Forschungs-basiertes Lernen in Übungen, das einerseits auf der Hand liegt, andererseits durch die Einübung von Wissen mitunter auch gegenläufig gehandhabt wird.

Auch wenn die Themen eher angerissen als beantwortet werden konnten, bin ich dennoch froh, das breite Spektrum des forschenden Lernens mit digitalen Medien aufgemacht zu haben. Auch hatte ich eine tolle Gruppe von Teilnehmenden, die sich auf ein offenes Workshop-Format eingelassen und prima mitdiskutiert hat. Im Nachgang müsste man jetzt die eigenen Lehrveranstaltungen dahingehend untersuchen, inwieweit sie sich als forschendes Lernen realisieren lassen und welche Rolle jeweils digitale Medien spielen könnten. Spannend wäre es sicherlich auch, jetzt die breite(re) Idee von Medien als Diskurs- und Handlungsraum aufzumachen. Für die konzeptionelle Einführung dieses Gedankens war bisher zu wenig Zeit, kann aber in einem unserer Artikel nachgelesen werden.