Welcome 2009!

Wenn mit den Silvesterfeierlichkeiten das alte Jahr zuende geht und man geschmeidig bei einem Glas Sekt ins neue Jahr rutscht, wünscht man sich zuerst viel Glück und nur das Beste für die kommenden rund 365 Tage. Was die Zukunft aber konkret bringen wird, weiß man zu dem Zeitpunkt nicht. Zumindest nicht im Detail. Vage kann man aber sagen, welche Herausforderungen im Jahr 2009 auf einen warten. Bei mir steht „Lesen, lesen, lesen“ ganz weit oben auf dem Zettel, was damit zusammenhängt, dass ich meine Diss in diesem Jahr stark voranbringen möchte. Denn mit Abschluss der Projektevaluation business@school steht der empirische Teil so gut wie und es braucht nun vor allem an Theorie, um die Doktorarbeit „rund“ werden zu lassen. Deswegen steht „Schreiben, schreiben, schreiben“ auch an zweiter Stelle auf besagtem Zettel. Wenn ich mir die (virtuelle) Liste weiter anschaue, folgen ein paar Projekte, die ich im Rahmen meiner Tätigkeit an der Augsburger Medienpädagogik ausbauen möchte. Allem voran ist hier w.e.b.Square zu nennen, denn die ursprünglich kleine studentische Initiative wächst mehr und mehr, hat infolge von Öffentlichkeit an Interessenten und Zuspruch gewonnen. Hier gilt es jetzt, das Konzept zu verstetigen und vor allem, mich als Projektleiterin noch stärker um Mitdenker und damit um Nachwuchs zu kümmern. Ein zweites Projekt, das ich als Mentorin betreue, ist der Aufbau des Alumni-Netzwerks für den MuK-Studiengang. Nachdem wir ein erstes Stimmungsbild von den Alumni erhalten haben, kümmern wir uns ab jetzt um die Umsetzung eines eigenen Ehemaligennetzwerks. Dabei hoffen wir noch auf einen Geldregen… wo auch immer der herkommen wird. Daneben entwickeln wir gerade ein neues Podcast-Konzept, das in den kommenden Monaten inhaltlich ausgeschmückt wird. Mehr kann und will ich an dieser Stelle nicht verraten, verspreche aber, das bei Zeiten nachzuholen. Gut Ding will Weile haben! Na, und dann ist da noch ein Amt, das ich ab 2009 bekleiden werde: das des geschäftsführenden Vorstands des Vereins Ökonomie & Bildung. Anfangs war ich etwas baff, dass ausgerechnet ich Frank beerben soll. Nach ein paar Gesprächen und gutem Zureden habe ich mich überzeugen lassen – inhaltlich passt die Tätigkeit allemal. Doch das Erbe ist groß und ich hoffe, dass ich aus der zweiten Reihe (zumindest anfangs) stark unterstützt werde und letztlich auch die unterschiedlichen Interessen angemessen berücksichtigen kann. Ansonsten ist im neuen Jahr alles mögliche drin… wie in einer Wundertüte und ich freu‘ mich drauf.