Wir sind online!

Dass ich inzwischen an der FernUniversität in Hagen tätig bin, dürfte sich auf den unterschiedlichen Wegen herumgesprochen haben. Seit dem 01. Oktober 2020 habe ich die dortige Professur für Mediendidaktik inne und leite – im Jargon der FernUniversität – das namensgleiche Lehrgebiet. Auf die damit verbundenen Aufgaben freue ich mich sehr und bin zugleich ‚abgetaucht‘ in diverse Fragen, Diskussionen und typische Themen im Zusammenhang mit der Gestaltung von (Fern-)Lehre und Forschung in und zur Mediendidaktik. Posten möchte ich daher zunächst nur, dass wir inzwischen ‚online‘ sind. D.h. Namen und Kontaktdaten sind nun auf unserer Überblicksseite „Team“ zu finden und damit ist der Wechsel von Köln nach Hagen auch für Außenstehende vollzogen. Nach und nach werden sicherlich Informationen zu uns, zu Forschung und Lehre sowie zu unterschiedlichen weiteren Aspekten folgen. Das geht aber nur nach und nach und in Verbindung mit einem partizipativen Prozess.

Nachtrag: Inzwischen ist auch ein Portrait über mich auf den Seiten der FernUniversität zu finden.

„Bildung, Schule, Digitalisierung“

… lautet der Titel des Tagungsbands zur gleichnamigen Tagung an der Universität zu Köln. Die Tagung ist Pandemie-bedingt leider ausgefallen, den Tagungsband haben wir dennoch weiter forciert und nun liegt dieser vor. Insgesamt 478 Seiten geben Einblick in die Vielfalt der Diskussionen um „Bildung, Schule, Digitalisierung“. Entsprechend unterscheiden sich die Beiträge auch danach, ob sie theoretische Überlegungen rund um das (Tagungs-)Thema voranstellen oder empirische Befunde zeigen; auch Konzepte oder Reflexionen finden ihren Platz im Band.

Quelle:
Kaspar, K., Becker-Mrotzek, M., Hofhues, S., König, J. & Schmeinck, D. (Hrsg.) (2020). Bildung, Schule, Digitalisierung. Münster: Waxmann. (Download/Open Access)

„Vom E-Learning zur Digitalisierung – Mythen, Realitäten, Perspektiven“

… lautet der Titel von Band 76 der Reihe „Medien in der Wissenschaft“.

Der Hintergrund des Bandes ist schnell erzählt: So haben wir als Vorstand und Editorial Board der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) bereits im Jahr 2017 die Idee für gut befunden, einen Dialog der GMW-Community über „die“ Digitalisierung anzustoßen. Die Resonanz auf den zugehörigen Call for Papers war überwältigend, sodass wir zunächst sehr viele Einreichungen sichten mussten und nur etwa ein Drittel der Beitragsvorschläge zum Schreiben von Vollbeiträgen auffordern konnten. Im Anschluss sind sehr viele Beiträge entstanden und sie bilden meines Erachtens das Spektrum der Diskussionen um ‚Medien in der Wissenschaft‘ sehr gut ab; zugleich erinnern sie an Diskussionen, die über Jahre (wenn nicht gar Jahrzehnte) mit engem Bezug zur Lehre und Hochschulentwicklung insbesondere in der GMW geführt wurden. Entsprechend finden sich immer wieder Beiträge im Band, die an diese Diskussionen erinnern und sicherlich ihren Teil dazu beitragen, so manchen Mythos rund um die Digitalisierung klar zu benennen. Im Band finden sich des Weiteren einige empirische Beiträge, die als Realitäten Aufschluss über den Stand der Digitalisierung an Hochschulen geben oder diesbezügliche Facetten beleuchten. Werbung machen möchte ich in diesem Zusammenhang für unseren eigenen forschungsmethodischen Beitrag im Kontext des You(r) Study-Projekts (Aksoy et al., 2020). Perspektiven eröffnen schließlich jene Beiträge, die konzeptionelle Vorschläge für Studium und Lehre und/oder die Hochschule von morgen machen.

Quelle: Bauer, R., Hafer, J., Hofhues, S., Schiefner-Rohs, M., Thillosen, A., Volk, B., Wannemacher, K. (Hrsg.) (2020). Vom E-Learning zur Digitalisierung – Mythen, Realitäten, Perspektiven. Reihe Medien in der Wissenschaft (Band 76). Münster: Waxmann. (Download/Open Access)

Beitrag „Deutungshoheiten: Digitalisierung und Bildung in Programmatiken und Förderrichtlinien Deutschlands und der EU“

Unser Beitrag „Deutungshoheiten: Digitalisierung und Bildung in Programmatiken und Förderrichtlinien Deutschlands und der EU“ (Beitrag als .pdf), basierend auf einer qualitativen Inhaltsanalyse von 34 (41) programmatischen Schriften, ist nun im Jahrbuch Medienpädagogik erschienen.

Der Beitrag ist (ein) Ergebnis des durch das Grimme-Forschungskolleg geförderte Vorhaben „PODium – Profession – Organisation – Digitale Medien“. Über die Veröffentlichung des Beitrags freuen wir uns sehr, werden doch durch das inhaltsanalytische Vorgehen deutliche Schwerpunkte nicht zuletzt zwischen Förderrichtlinien und Programmatiken klar.

 

Quelle: Altenrath, M., Helbig, C. & Hofhues, S. (2020). Deutungshoheiten: Digitalisierung und Bildung in Programmatiken und Förderrichtlinien Deutschlands und der EU. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 17 (Jahrbuch Medienpädagogik), 565-594.

Beitrag „Studierende und Medien – Wissensproduktion und Informationsverarbeitung in der Kommunikations- und Wissensgesellschaft“

Im Nachgang von Medientag und Ringvorlesung an der Universität Innsbruck ist heute der Sammelband „Jugendliche Mediennutzung und die Zukunft des Qualitätsjournalismus“ erschienen (Inhalt | Buch).

Sabrina Pensel und ich durften zu diesem Band einen Artikel zum Thema „Studierende und Medien – Wissensproduktion und Informationsverarbeitung in der Kommunikations- und Wissensgesellschaft“ beisteuern. Der Artikel knüpft damit an unseren Überlegungen zur Orientierungsproblematik von Studierenden an, die sich in Bezug auf ihren Umgang mit Informationen rekonstruieren lässt (siehe auch Buchpublikation Studierende – Medien – Universität). Zudem stellen wir in den Raum, Studierende als Jugendliche/junge Erwachsene zu begreifen – mit allen Implikationen, die diese Sicht auf den Kontext von Studierenden und Medien hat.

 

Quelle: Pensel, S. & Hofhues, S. (2020). Studierende und Medien. Wissensproduktion und Informationsverarbeitung in der Kommunikations- und Wissensgesellschaft. In K. Gallner-Holzmann, T. Hug & G. Pallaver (Hrsg.), Jugendliche Mediennutzung und die Zukunft des Qualitätsjournalismus (S. 71-84). Innsbruck: innsbruck university press. (Beitrag)

Studierende – Medien – Universität

… heißt das Buch zum You(r) Study-Projekt, das mit dem Ende des Forschungsprojekts nun im Waxmann Verlag erschienen ist (siehe u.a. Pressemitteilung der Universität zu Köln).

Im Buch verhandeln wir sehr unterschiedliche Fragestellungen rund um den Zusammenhang von Studierenden, Medien und Universität, die u.a. bereits durch die Gedankenstriche im Buchtitel zum Ausdruck gebracht werden. Aber auch in den einzelnen Artikeln zeigt sich, wie wir im Einzelnen über Fragestellungen digitaler Hochschulbildung nachgedacht haben und wie sich qualitative und quantitative Forschungsergebnisse vor dem Hintergrund unseres gemeinsamen Forschungsinteresses ergänzen konnten. Leitend war dabei „die übergeordnete Fragestellung, wie Studierende ihrem Studium mit (digitalen) Medien einen eigenen Sinn verleihen“ (aus dem Klappentext).

Das Buch bietet nun tatsächlich vielfältige Blicke auf den Gegenstand, aber auch zahlreiche Einblicke in unser Forschungshandeln. Anstelle einzelne Artikel detailliert zu besprechen, verweise ich daher hier (viel!) lieber auf die Download-Möglichkeit des ganzen Buchs, damit sich alle ein eigenes Bild studentischer Medienwelten machen können. Auf Feedback jeglicher Art freue ich mich – auch stellvertretend für das Gesamtprojekt.

 

Quelle: Hofhues, S., Schiefner-Rohs, M., Aßmann, S. & Brahm, T. (2020). Studierende – Medien – Universität. Einblicke in studentische Medienwelten. Münster: Waxmann. (Verlagswebseite | .pdf)

Beitrag „Studieren im digitalen Zeitalter“

Seit einiger Zeit liegt der Tagungsband „Bewegungen“ vor, der im Anschluss an den DGfE 2018-Kongress in Essen erschienen ist (zum .pdf bei pedocs). Im Band findet sich u.a. eine Sektion zur Digitalisierung, in deren Rahmen auch unser Beitrag zum You(r) Study-Projekt veröffentlicht wurde.

Unser Beitrag fokussiert „Studieren im digitalen Zeitalter“, wobei es uns insbesondere um method(olog)ische Fragen ging. So heißt es in unserem Abstract: „Studieren im ‚digitalen Zeitalter‘ gegenstandsadäquat zu erfassen bedeutet, den Blick von digitalen Medien zu Praktiken des Medienhandelns zu wenden sowie Bedingungen für studienbezogenes, hochschulisches und akademisches Medienhandeln zu eruieren.“ (Schiefner-Rohs, Hofhues, Aßmann & Brahm, 2020). Diskutiert werden daher speziell die method(olog)ischen Implikationen, die sich anhand eines (unseres) Projektbeispiels ergeben (haben).

Wie wir dann innerhalb von You(r) Study weiter vorgegangen sind, lässt sich in Kürze an anderer Stelle nachlesen…

(Open) Video Curriculum

In diesem Semester sind vielerorts jede Menge Ideen entstanden, um kreativ mit den aktuellen Anforderungen umzugehen. Ich möchte daher hier eine Idee dokumentieren, die wir im Kontext unserer Intermedia-Ringvorlesung im gleichnamigen Masterstudiengang in diesem ungewöhnlichen Semester verfolgt haben. So haben wir zu einem frühen Zeitpunkt des Semesters ein offenes „Video-Curriculum“ zusammengestellt, d.h. eine Sammlung unterschiedlicher Vorträge, die sich ohnehin im Netz finden. Auf diese Weise haben wir uns nicht nur die Weiten des Internets erschlossen, gleichzeitig machten wir aus der Not fehlender Vorträge vor Ort eine Tugend.

Vor diesem Hintergrund sah das Programm für die Vorlesung wie folgt aus:

Digitalisierung bzw. Digitalität Sybille Krämer: Kulturgeschichte der Digitalisierung
Andreas Breiter: Gute Bedingungen für Bildung im digitalen Zeitalter
Petra Grell: Partizipation und Ausgrenzung im Kontext der Digitalisierung
Daten und Algorithmen Louise Amoore: Our lives with algorithms
Nick Couldry: Data colonialism
Flavia Dzodan: The Coloniality of the Algorithm
Gesellschaftliche Grundlegungen Judith Simon: Vertrauen und Verantwortung im Internet
Marion Fourcade: Social order in the digital society
Shoshana Zuboff: Surveillance capitalism and democracy

Nach dem Abschluss der Vorlesung in genannter Form fiel das heutige Feedback der Studierenden auf den Verlauf des Semesters äußerst positiv aus – so haben die Vorträge die Studierenden sehr intensiv zum Nachdenken gebracht und in die Position versetzt, Forschungsperspektiven unterschiedlicher Forschender zu erkennen und Ergebnisse ihrer Forschung zu bewerten. Nach Anlaufschwierigkeiten haben sie es auch sehr gut geschafft, sich auf die aktuelle Studiensituation einzulassen und den eigenen Fragen nachzugehen. Letzteres ist auch deswegen relevant, damit Studierende ihre Portfolio-Prüfung leisten können.

Interessant sind die Erfahrungen aber auch vor anderem Hintergrund: Sie regen zumindest dazu an, Fragen der „Präsenz“ anders zu bewerten, als dies im Diskurs zur Rückkehr zur tradierten Universität gegenwärtig präsent scheint.

Data-Driven Schools #CfP

Im Anschluss an den leider ausgefallenen DGfE-2020-Kongress und das „All is data (Aid)“-Projekt rufen wir – Mandy Schiefner-Rohs, Andreas Breiter und ich – zur Einreichung von Beiträgen zum Thema „Datengetriebene Schule“ (engl. Data-driven Schools) auf. Aus dem Call (dt. Fassung):

„Die Steuerung durch Zahlen (Grek 2009; Hartong 2016) genauso wie die Quantifizierung des Sozialen (Mau 2017) scheinen zu einem neuen Paradigma für die Bildungspolitik und Bildungsadministration geworden zu sein. (Inter-)Nationale Schulleistungstests, Schulinspektionen oder (Hochschul-)Rankings sind beispielhafte Formen einer Bildungssteuerung mit und durch Daten bzw. Zahlen (für die Schule z.B. Altrichter 2010). Während dabei bisher vor allem Daten über Lernende und deren Leistungen erzeugt werden, werden im Zuge der Digitalisierung weitere Datenquellen explizit oder implizit erschlossen: Denken wir nur an Lernsoftware, die oft als explizite Datenquelle für Forschung und Praxisgestaltung dient, oder an die impliziten «digitalen Spuren» (engl. digital footprints oder traces), die wir alle in Softwareprodukten hinterlassen und die prinzipiell von unterschiedlicher Seite erschlossen werden können. Werden Datensätze miteinander verbunden, spielen häufig Learning Analytics vor dem Hintergrund der Diskussionen um Individualisierung und Digitalisierung eine Rolle – wenngleich diese Tendenz im pädagogischen Umfeld mithin kritisch betrachtet wird (u.a. Büching et al. 2019; Allert, Asmussen und Richter 2018). All diese Entwicklungen spielen sich im Rahmen der durch ‹Digitalität› geprägten Gegenwart ab, die sich durch spezifische normative Setzungen, Machtkonstellationen und letztlich veränderte Rahmenbedingungen pädagogischen Handelns auszeichnet. Optimierung erscheint hier als ein tief in der ‹Digitalität› verwurzeltes Prinzip, welches eine erziehungswissenschaftliche Perspektive herausfordert, indem Gegenstandsbereich und Forschungspraxis, aber auch Handlungskonzepte unmittelbar von Transformationsprozessen betroffen sind.

Alle genannten Beispiele zielen letztlich auf eins: auf die Optimierung des Lehrens und Lernens durch Daten, Zahlen und jüngst Algorithmen. Der Begriff der Datafizierung nimmt deswegen im Diskurs diese Zielperspektive auf. Er legt mit aller Kraft offen, was unter den sichtbaren Tendenzen in der Bildung, insbesondere aber im Kontext Schule unter Daten verstanden wird: So ist mit der Digitalisierung dort einerseits ein verdichteter, hochkomplexer Prozess der Kommunikation und Interdependenzbewältigung von Menschen in ihren Handlungskontexten festzustellen. Das Soziale selbst wird darin zur Objektivation kommunikativen Handelns (Knoblauch 2017) und stellt sich in hohem Masse datenbasiert und/oder -gesteuert dar. Andererseits entstehen durchaus neue datenbasierte Praktiken, die sich in Schulen im Speziellen und in Bildungsorganisationen im Allgemeinen analysieren, beschreiben, beobachten und reflektieren lassen. Darüber hinaus werden Daten als Referenzpunkte für individuelle oder gemeinsame, für implizite oder explizite Entscheidungen immer häufiger automatisch erzeugt, sodass das Soziale auf einzelne Datenpunkte, Zahlen- respektive Schwellenwerte und/oder Indizes zugespitzt wird. Prietl und Houben (2018) sprechen aufgrund dieser offensichtlichen Reduktion von Komplexität gar von einer Datengesellschaft.

Aus medienpädagogischer Sicht werden mit Daten, Zahlen und Algorithmen diverse Forschungsperspektiven aufgeworfen sowie Gestaltungsfragen insbesondere an den Kontext Schule gestellt. Sie siedeln sich an in den Bildungsorganisationen selbst, indem beispielsweise nach den konkreten Angebotsstrukturen und Massnahmen im Umgang mit der Datengesellschaft in der Schule gefragt wird. Sie werfen Fragen nach interdisziplinärer Forschung und Entwicklung im Schulkontext auf, wenn erst das Zusammenspiel von (Medien-)Pädagogik und Informatik Forschungsfragen im Feld beantworten lässt (u.a. Breiter und Jarke 2019). Es deuten sich zudem vielfältige Anlässe für Kooperationen, aber auch für Abgrenzungen zwischen Politik, Verwaltung, Bildungsorganisationen und den Menschen sowie zwischen Datenproduktion und -konsum an (vgl. Hartong 2016). (Inter-)national lässt sich an der wachsenden Bedeutung sozialer Vermessungspraktiken, Datafizierung und Algorithmen im Bildungssektor anschliessen (z.B. Boyd und Crawford 2012; Espeland und Stevens 2008; van Dijk 2014; Kitchin 2016; Selwyn 2016; Knox et al. 2019).

Daten, so viel lässt sich bis hierhin aus dem Diskurs festhalten, beschreiben nicht nur soziale Wirklichkeiten – sie erschaffen oder verändern diese infolge ihrer blossen Verfügbarkeit oder der Orientierung daran. So lässt sich schon jetzt eine Verhaltenssteuerung durch Algorithmen beobachten (z.B. Manolev, Sullivan, und Slee 2019), die ebenfalls (nicht nur) medienpädagogisch zu reflektieren ist. Software bzw. Dateninfrastrukturen sind entgegen naiver Annahmen nicht neutral – es werden soziale Relationen und Ungleichheiten darin technisch eingeschrieben (Dalton und Thatcher 2014; Fuller 2008; Kitchin und Lauriault 2014; Lachney, Babbitt und Eglash 2016, Hartong 2020).“ (Auszug aus dem Call)

Der vollständige Call ist unter medienpaed.com verfügbar. Wir freuen uns auf Beitragsvorschläge bis zum 31.7.2020.

Aid

Am 1.5. startet unser neues Aid-Projekt (siehe hier, hier und hier).

Das Projektakronym Aid steht für „All is data“ und ist B. Glaser entlehnt. Zumindest wird er mit diesem Ausspruch in Verbindung gebracht – zusammen mit einem konstruktivistischen Verständnis von Daten (siehe eine Selbstpositionierung hier). Damit ist auch schon das Themenfeld benannt, in dem sich das Aid-Projekt bewegen wird: So spüren wir vor allem den impliziten Prozessen nach, die durch das Vorhandensein und/oder die Erzeugung von (digitalen) Daten im schulischen Kontext in Gang gesetzt werden. Dabei stützen wir uns u.a. auf die Annahme, dass gerade die impliziten Prozesse für Lernen und Bildung der Schüler*innen folgenreich sind, wenngleich das Projekt bei Pädagog*innen (Lehrer*innen, Schulsozialarbeiter*innen etc.) den Ausgang nimmt. Gefördert wird Aid durch das BMBF in der Förderlinie „Digitalisierung II“ (siehe hier).

Auf das Projekt und die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten mit ihrer Perspektive auf „Daten-Bildung“ freue ich mich sehr.